IT needs design

IT needs Design – Deutschland braucht Gestaltungskompetenz für eine erfolgreiche digitale Transformation.

Das war Titel und Statement des vom Bitkom e.V. und weiteren Partner veranstalteten Events am 05.11.18 im Dortmund U. Knapp über 200 Teilnehmer aus den Bereichen Information, Software, User Experience, Gestaltung und Kommunikation waren anwesend.

Holger war eingeladen einen Impuls zum Thema zu geben. Mit dem Teaser „Digital ist das neue Holz“ hatte er direkt die Aufmerksamkeit des Publikums und konnte im Weiteren über Design als Schlüsselkompetenz in unserer komplexen Zeit referieren. Das dies nicht einfach einer Utopie entspricht, belegte er anhand der zahlreichen Übernahmen von Designagenturen durch Beratungsunternehmen sowie die Zahlen an Neueinstellungen von Designern bei etablierten Großunternehmen wie beispielweise IBM.

Auch andere Redner an diesem Tag zitieren mehrfach die aktuelle McKinsey-Studie „The business value of design“, um die Bedeutung von Design als relevanten Wirtschaftsfaktor aufzuzeigen.

  • Matthias Patz von DB Systel sprach über die Rolle von Design und User Experience für die digitale Transformation der Deutschen Bahn.
  • Ingrid Stahl von der Technischen Hochschule Ingolstadt plädierte für das Zusammenspiel von Design und Technik für eine humane und lebenswerte Gesellschaft.
  • Astrid Beck, Präsidentin der German UPA, gab Anstoß über die Herausforderungen an neue Rollen und Kompetenzen in Prozessgestaltung und Produktentwicklung durch die digitale Transformation nachzudenken.
  • Kim Lauenroth (Adesso, Bitkom AK Digital Design) ist Treiber der Digital Design Initiative und positioniert sich klar zu den Anforderungen des Digital Design Manifests.
  • Johannes Velling vom Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie NRW gab Einblick in die Digitalstrategie NRW – in welcher 75x das Wort Gestaltung geschrieben steht.

In der abschließenden Paneldiskussion wurde die Rolle des „Digital Design“ aus verschiedenen Perspektiven diskutiert. Den Nutzer und den Nutzen ins Zentrum der digitalen Transformation zu setzen, sollte nach Meinung der Panelteilnehmer im Fokus stehen. Mit Blick in die Zukunft sollte „Designed in Germany“ ebenso ein etabliertes Qualitätssiegel für Deutschland werden, wie es einst durch technologisches Knowhow und Ingenieurskunst mit „Made in Germany“ wurde.

Ein Ziel und Anspruch an dem wir gerne mitwirken.