DiD Award: GD kürt chinesische und internationale Designs

Anfang Dezember wurden zum 14. Mal die Gewinner des chinesischen „DiD Awards“ (Design&Innovation Awards) gekürt und wir hatten wesentlichen Anteil daran. Unser Geschäftsführer, Keith Alan Koster, saß in der internationalen Expertenjury bei einem der wichtigsten Design Awards Chinas und wählte aus über 5.000 Einsendungen die besten Produkt-Designs aus, darunter intelligente Terminals, Möbel, Haushaltsgeräte und andere Gegenstände des täglichen Gebrauchs. „In der Kategorie „intelligent terminal“ gab es vorwiegend smarte Geräte mit digitalen Schnittstellen, sprich Displays oder sonstige digitalen Eingabemöglichkeiten. Aber auch größere Maschinen, wie Holzverarbeitungsmaschinen oder andere industrielle Fertigungsmaschinen“, berichtet Koster.

Das Thema Design hat in China mittlerweile einen hohen Stellenwert. „Aus meiner Sicht wird die Veränderung der Gesellschaft in Richtung Design, Kreativität, Qualität und Innovation so stark gefördert, dass in wenigen Jahren damit zu rechnen ist, dass China sehr schnell zu den westlichen Ländern aufschließen wird“, urteilt Koster. Damit würde China auch zunehmend ein Konkurrent für Deutschland, das in diesen Bereichen noch als führend gilt.

Die Jury-Aufgabe war nicht nur eine spannende Abwechslung, sondern lieferte auch wichtige Einblicke für GENERATIONDESIGN. „Für uns als Design- und Beratungsagentur ist es enorm wichtig, sich frühzeitig mit einem solch dynamischen Markt, wie China, zu beschäftigen und so einen globaleren Blick auf die Entwicklungen in den Bereichen Innovation und Design zu haben“, so Koster.

Die Verbindung zwischen GENERATIONDESIGN und China ist ein positives Beispiel für das Engagement der Wuppertaler Wirtschaftsförderung eine fundierte Beziehung zwischen den Partnerstädten aufzubauen und das internationale Netzwerk zwischen Wuppertaler und chinesischen Unternehmen zu fördern.

Dass Koster so eine ungewöhnliche Einladung erhalten würde, war vor ein paar Monaten noch gar nicht abzusehen. Angefangen hat alles im Juni 2019 bei einem Netzwerktreffen deutscher und chinesischer Unternehmer, das durch das China Competence Center (C³) organisiert wurde. Dieses wurde im Rahmen eines Delegationsbesuches aus Dongguan veranstaltet. Nach der ersten Kontaktaufnahme in Wuppertal folgte ein Besuch des Wuppertalers in China. Ebenfalls betreut durch das C³. Dabei engagierte das Dongguan South China Design Innovation Institution Koster als Jury-Mitglied.

Keith Alan Koster hat jedenfalls schon weitere Pläne: „Nach den positiven Erfahrungen in China und mit der Jury-Tätigkeit im DiD Award, werden wir versuchen langfristig, unsere Präsenz in China weiter auszubauen. Denn von diesem Engagement, unseren Erfahrungen und unseren guten Kontakten auf dem chinesischen Markt können auch unsere Kunden profitieren.“

Fotos: DiD Award